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Die besten CMS für Ihre Webseite im Vergleich

Um die eigene Webseite im Netz präsent und bekannter zu machen, gilt es, möglichst viele Nutzer auf die eigene Seite zu locken. Ansprechende Inhalte sind der Schlüssel dazu. Spätestens seit seinen letzten Updates misst auch Google dem Content einer Webseite eine immer höhere Bedeutung zu. Dementsprechend wichtig ist hochwertiger Content mit Mehrwert für den Besucher auch für das Ranking in den Suchergebnissen.

Je nach Größe der eigenen Webseite kann das Erstellen, Verwalten und das aktualisierte Veröffentlichen des Contents eine recht umfangreiche Aufgabe sein. Ein passendes Content-Management-System (CMS) schafft hier Abhilfe. Doch was muss ein gutes CMS können und für wen ist es überhaupt geeignet? Die Suchhelden haben die beliebtesten Content-Management-Systeme unter die Lupe genommen.

Was ist ein Content-Management-System?

Ein Content-Management-System ist eine spezielle Software, die den Arbeitsaufwand für den Betrieb einer Webseite erleichtern soll. Mit einem solchen CMS lassen sich Inhalte wie Texte, Bilder, Videos oder andere Multimedia-Inhalte auf einer Webseite verwalten, erstellen, bearbeiten und veröffentlichen. Es kann auch gemeinschaftlich genutzt werden, wenn sich mehrere Personen um den Betrieb einer Webseite kümmern.

Es ermöglicht auch das Hinzufügen und Bearbeiten von Seiten, das Verwalten von Menüs und Navigationselementen, das Einbinden von Medien, das Verwalten von Benutzerzugriffen und die Anwendung von Designs und Templates für das Erscheinungsbild der Website. Beliebte Beispiele für CMS sind WordPress, Joomla, Drupal und TYPO3. Diese Systeme sind Open Source und bieten eine große Community von Entwicklern, die Erweiterungen, Plugins und Themes entwickeln, um die Funktionalität der CMS zu erweitern und das Design anzupassen.

verschiedene Bereiche des CMS

BEKANNT AUS*

Business-Punk
W-V
T3n
Horizont
Digital-Bash
SeoPresso
Quellenangaben

Wie funktioniert ein CMS?

Ein CMS soll die Erstellung und Verwaltung des Inhalts einer Webseite vereinfachen. Ohne ein entsprechendes CMS kann eine Webseite auch einfach als statische HTML-Datei programmiert werden. Soll der Inhalt aber geändert, aktualisiert oder ergänzt werden, müsste diese HTML-Datei jedes Mal neu programmiert und hochgeladen werden. Ein CMS setzt genau hier an. Die Inhalte lassen sich deutlich einfacher verändern, ergänzen oder aktualisieren. Das Content-Management-System kann dabei in zwei Bausteine unterteilt werden:

  1. Die Content-Management-Application (CMA)
  2. Die Content-Delivery-Application (CDA)

Dabei bietet die Content-Management-Applikation eine möglichst einfach zu bedienende Nutzeroberfläche, mit der Inhalte erstellt und verwaltet werden können. Die Content-Delivery-Applikation sorgt als Hintergrund-Prozess dafür, dass die erstellten Inhalte gespeichert und dem Besucher sichtbar gemacht werden.

Unterschiede bei Content-Management-Systemen

Content-Management-Systeme können grob in zwei unterschiedliche Gruppe aufgeteilt werden:

  • Proprietäre Software
  • Open-Source-Software

Proprietäre CMS sind Programme, die von einem bestimmten Unternehmen entwickelt und als kommerzielles Produkt vermarktet werden. Um eine solche Software nutzen zu können, muss eine entsprechende Lizenz erworben werden.

Open-Source-CMS hingegen sind von größeren Entwickler-Communitys entwickelte Content-Management-Systeme, die quelloffen zur Verfügung gestellt werden. Das bedeutet, es werden keine Lizenzgebühren erhoben und der Programmcode des Systems ist im Gegensatz zu proprietären Lösungen frei zugänglich.

Dadurch kann er von jedem eingesehen, verbessert und erweitert werden. Individuelle Lösungen für die eigenen Anforderungen zu entwickeln ist mit Open-Source-CMS daher wesentlich einfacher.

Die fachliche Qualität von Open-Source-CMS steht der von proprietärer Software allerdings in nichts nach. Durch den transparenten Prozess der Entwicklung und den frei zugänglichen Quellcode können Sicherheitslücken und Programmfehler recht schnell entdeckt werden.

Die bekanntesten Open-Source-Lösungen im Bereich der Content-Management-Systeme sind WordPress und TYPO3. Einer aktuellen Statistik zufolge nutzen 38,8 % aller Webseiten weltweit WordPress als Content-Management-System. Damit ist es das meistgenutzte CMS weltweit.

Wie findet man das passende CMS für die eigene Webseite?

Auf der Suche nach dem passenden CMS für die eigene Webseite kann man schnell den Überblick verlieren. Neben den bekannten Systemen wie WordPress gibt es rund 250 bis 300 verschiedene Content-Management-Systeme auf dem Markt. Um hier eine passende Auswahl treffen zu können, sollte im Vorfeld geklärt werden, welche Ansprüche man selbst an das CMS stellt.

Die Entscheidung für ein passendes CMS für die eigene Webseite sollte danach getroffen werden, was auf der eigenen Webseite im Mittelpunkt steht. Unterschieden werden kann dabei grundsätzlich in drei verschiedene Anwendungsgebiete:

  • Web-Content-Management

    Das klassische Web-Content-Management meint die Erstellung und Verwaltung von relevantem Content mit Mehrwert für den User auf der Webseite. In den meisten Fällen sind dabei mehrere Redakteure für den Inhalt der Webseite verantwortlich. Das CMS sollte dementsprechend über ein einfach zu handhabendes Rollenmanagement verfügen. Weitere wichtige Aspekte sind:

    • Einfache Aufbereitung multimedialer Inhalte
    • Möglichkeit der mehrsprachigen Präsentation von Inhalten
    • Eine Volltextsuche
    • Effizientes Management von News
  • Blog- / News-Publishing

    Steht bei der eigenen Webseite das Bloggen im Vordergrund, so sollte sich mit Hilfe des CMS vor allem die Verknüpfung und sinnvolle Kategorisierung der einzelnen Inhalte möglichst einfach gestalten lassen. Außerdem wichtig sind:

    • Verbindung mit Social-Media-Plattformen
    • Interaktionsmöglichkeiten mit dem User, beispielsweise ein Kommentarbereich
    • Möglichkeit der zeitgesteuerten Veröffentlichung von Inhalten nach dem eigenen Redaktionsplan
    • Schnelle und einfache Erstellung neuer Inhalte (insbesondere bei News-Seiten)
  • Social Publishing / Communitys

    Während bei klassischen Webseiten und Blogs eher passive Besucher angesprochen werden, richten sich Online-Communitys an aktive Benutzer. Der Inhalt wird hier nicht nur durch den Webseitenbetreiber erstellt, sondern im Idealfall durch die Mitglieder der Community. Dementsprechend umfangreicher und auf User-Generated-Content abgestimmt sollten auch die CMS-Funktionen sein. Im Bestfall ist das CMS dazu modular aufgebaut und kann durch entsprechende Funktionen erweitert werden.

Auf was kommt es bei einem guten CMS an?

Neben dem geplanten Ziel des eigenen Webprojektes sind auch einige andere Punkte bei der Wahl des passenden Content-Management-Systems zu beachten. Dazu gehören:

  • Die Art des Contents, der auf der Webseite bereitgestellt werden soll
  • Die Zielgruppe der Webseite
  • Die zur Verfügung stehenden Ressourcen für den Webseitenbetrieb
  • Wer und wie viele Personen stellen den Inhalt der Webseite bereit.

Vor allem dann, wenn mehrere Personen gleichzeitig an der Webseite und deren Inhalt arbeiten, muss das CMS ein entsprechendes Rechtemanagement bieten, um die internen Workflows und Arbeitsprozesse abbilden zu können. Ein einzelner Blogger stellt wesentlich weniger Ansprüche an den realisierbaren Workflow als ein ganzes Team von Redakteuren.

Gleichzeitig sollte sich im Vorfeld angeschaut werden, welche Prioritäten die einzelnen Systeme hinsichtlich des Aufwandes für Installation, Konfiguration sowie Verwaltung und Benutzung bieten. Einige Webseiten-Projekte erfordern eine möglichst einfache Anbindung des CMS an Drittsysteme (wie z. B. unternehmensinterne ERP- oder Shopsysteme). Wieder andere setzen den Fokus auf eine möglichst einfache Bedienbarkeit des CMS auch ohne vorherige Fachkenntnisse.

Auch muss abgewogen werden, welche Funktionen tatsächlich für das geplante Webseiten-Projekt benötigt werden. Kleinere Einzel-Webseiten kommen oft mit den Grundfunktionen eines CMS aus. Komplexere und mehrstufige Projekte hingegen benötigen eventuell entsprechende Erweiterungen, um den individuellen Anforderungen gerecht zu werden.

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Installation und Konfiguration eines CMS

Um ein CMS für das eigene Webseiten-Projekt nutzen zu können, muss es zunächst installiert und konfiguriert werden. Besonders benutzerfreundliche Content-Management-Systeme bieten hierfür einen entsprechenden Installations-Wizard. Dadurch ist es selbst Anfängern ohne Fachwissen schnell und einfach möglich das gewünschte CMS zu installieren und einzurichten. Komplexere Systeme hingegen erfordern einen höheren Installationsaufwand und entsprechendes Fachwissen. Sie sind dementsprechend vorrangig für größere Web-Projekte geeignet, die im besten Fall auch professionell betreut werden. In diesem Hinblick sollte im Vorfeld überprüft werden, welches Know-how für den Betrieb der Webseite vorhanden ist.

Während ein Großteil der Open-Source-CMS auf der Programmiersprache PHP basieren, sind bei besonders nutzerfreundlichen Systemen trotzdem keine Programmierkenntnisse notwendig. Komplexe Systeme, beispielsweise TYPO3, hingegen erfordern entsprechendes Fachwissen in der Programmierung von Datenbanken oder Templates. Bereits im Zuge der Installation ist zu beachten, welche Funktionen das gewählte CMS in seiner Basisversion mitbringt. Die meisten sehr schlanken CMS lassen sich mit Hilfe spezieller Erweiterungen entsprechend der eigenen Bedürfnisse anpassen. Hierzu benötigt man aber mindestens so viel Know-how, um zu wissen, welche Erweiterungen für die gewünschten Funktionen benötigt werden.

Verwaltung von Benutzern

Sollen größere Webseiten-Projekte umgesetzt werden, so sind damit in der Regel mehrere Personen beschäftigt. In diesem Zusammenhang lassen sich entsprechende Rollen verteilen, um den einzelnen Personen entsprechend ihrer Aufgabe die benötigten Rechte zuzuweisen.

Die Funktionalität und Bedienbarkeit der Benutzerverwaltung ist daher ein ebenso wichtiger Punkt, welcher bei der Auswahl eines geeigneten CMS beachtet werden sollte. Zumindest dann, wenn die geplante

Bedienung des CMS und Erstellung von Content

Content-Management-Systeme dienen in erster Linie dazu, den Betrieb und die Verwaltung von Webseiten zu vereinfachen. Dementsprechend einfach und intuitiv sollte ein solches System auch zu bedienen sein. Im Idealfall sind für die Erstellung, Aufbereitung und Verwaltung des Webseiten-Contents im Rahmen des CMS keine Programmierkenntnisse erforderlich. Daneben ist ein integrierter WYSIWYG-Editor von großem Vorteil. Hierdurch sieht man bereits bei Erstellung, wie der Content dem Webseitenbesucher angezeigt wird. Oft hilft das auch dabei, kreative Blockaden zu überwinden.

Hilfreich sind hierbei auch eine integrierte Rechtschreibprüfung, eine Suchfunktion sowie eine einfache Möglichkeit zum Import von Fotos, Videos und anderen Nicht-Textelementen. Ein im CMS integriertes Tagging-System erleichtert den Besuchern die Navigation auf der Webseite und macht diese damit besonders nutzerfreundlich. So lassen sich Inhalte anhand von einzelnen Schlagwörtern leichter finden. Je nach Bedarf können auch andere Inhalte, wie beispielsweise Blogging-Funktionen, nötig sein. So können neue Inhalte den Lesern schnell und einfach zugänglich gemacht werden und den Besuchern Möglichkeiten für Feedback und Interaktion bereitgestellt werden (zum Beispiel in Form von Kommentarfunktionen).

CMS Content-Erstellung

Responsive Design & SEO

Die Optimierung einer Webseite für Suchmaschinen (SEO) ist einer der wichtigsten Schlüssel für eine erfolgreiche Webseite. Im Durchschnitt schauen sich Nutzer maximal die ersten zehn Suchergebnisse auf Google und Co. an. Wenn die eigene Seite nicht unter diesen gelistet ist, wird es schwer, neue Besucher auf die eigene Webseite zu locken.

Neben Content, der einen hohen Mehrwert für den Nutzer bietet, gehören zur Suchmaschinenoptimierung einer Webseite auch gewisse technische Anforderungen. Dazu gehören beispielsweise die Meta-Informationen der Webseite sowie die Struktur der URL. Das URL-Schema sollte nach Möglichkeit sowohl von menschlichen Nutzern als auch von den Suchmaschinen gut lesbar sein.

Die gängigen Content-Management-Systeme bieten entsprechende Funktionen, um das URL-Schema der eigenen Webseite daraufhin anzupassen. Einige allerdings nur mit entsprechenden Erweiterungen. Die Meta-Informationen einer Webseite werden dem User im Suchmaschinen-Ranking neben der eigentlichen URL angezeigt. Sie sind quasi das Aushängeschild einer Webseite und sollen den Besucher zum Besuch der Webseite animieren.

Vergleichbar sind die Meta-Informationen einer Webseite mit dem Aushang eines Geschäfts im Schaufenster, welcher das Publikum in den Laden locken soll. Das CMS sollte dementsprechend die Möglichkeit bieten, die Meta-Informationen jeder Unter-Webseite individuell erstellen und anpassen zu können.

Aktuellen Umfragen zu Folge nutzen Internetbesucher heutzutage öfter das Smartphone für das Surfen im Internet als einen Laptop oder PC. Durch die steigende Verbreitung der mobilen Nutzung von Internet sollte auch die eigene Webseite diesen veränderten Anforderungen gerecht werden. Sowohl Layout als auch Aufbau eines Webprojekts sollten heutzutage dementsprechend mobilfreundlich ausgerichtet sein.

Das verwendete CMS sollte daher die Möglichkeit für ein responsives Design der Webseite bieten. Das bedeutet, dass Design und Layout der Webseite automatisch an die Größe des Displays jedes einzelnen Nutzers angepasst werden. So lassen sich Webseiten auf den unterschiedlichsten Endgeräten problemlos darstellen. Dies wird auch von Suchmaschinen honoriert, die bei ihrem Ranking den Mobile-First-Ansatz verfolgen.

Service und Sicherheit des genutzten CMS

Neben der intuitiven Bedienbarkeit eines CMS sind auch der damit verbundene Support und natürlich die Sicherheit des Systems wesentliche Punkte, auf die bei der Auswahl geachtet werden sollte. Vor allem für kleinere Webseitenbetreiber lohnt es sich oftmals finanziell nicht, professionelle Agenturen für den Support der eigenen Webseite zu nutzen. Hier bieten Open-Source-CMS einen großen Mehrwert in der teils sehr großen und aktiven Community, die bei Fragen und Problemen unterstützt.

Diese Communitys sind es oft auch, die ausführliche Dokumentationen zur Nutzung der CMS bereitstellen, um auch Anfängern den Einstieg in die Nutzung des Content-Management-Systems zu vereinfachen. Gleichzeitig werden von den Entwickler-Communitys regelmäßige Updates für neue Funktionen und eine Verbesserung der Sicherheit bereitgestellt.

Welche Content-Management-Systeme gibt es?

Vor allem Open-Source-CMS erfreuen sich bei Webseitenbetreibern einer hohen Beliebtheit, nicht nur bei kleinen Bloggern, sondern auch für den professionellen Betrieb von Webseiten. Die wichtigsten Programme am Markt haben wir deshalb näher unter die Lupe genommen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei vor allem auf den möglichen Anwendungsfeldern der einzelnen Systeme.

Die Wahl des richtigen CMS hängt von den spezifischen Anforderungen und Zielen des Webseitenbetreibers ab. Durch die Untersuchung der verschiedenen Optionen können geeignete Open-Source-CMS gefunden werden, die den Bedürfnissen der Webseite gerecht werden und die besten Anwendungsmöglichkeiten bieten. Mögliche Faktoren, die berücksichtigt werden sollten, sind Skalierbarkeit, Benutzerfreundlichkeit, Verfügbarkeit von Erweiterungen, Sicherheit und Support.

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Benutzeroberfläche von Wordpress

WordPress

Das weltweit meistgenutzte CMS auf Open-Source-Basis ist WordPress. Die Grundinstallation ist vor allem für das Erstellen und Veröffentlichen von Blogs konzipiert. Dank zahlreicher Erweiterungen und Plugins lässt sich WordPress inzwischen aber auch als vollwertiges Content-Management-System nutzen.

Vor allem die weitreichende Entwickler-Community ist dafür verantwortlich, dass die Software bei einer so großen Anzahl an Nutzern so beliebt ist. Für die Verwaltung von Webseiten steht eine Vielzahl von Plugins, Themes und Widgets zur Verfügung.

Mit dem weltweiten Erfolg ist WordPress allerdings auch ein beliebtes Ziel bei Hackern geworden. Wer WordPress als CMS verwendet, sollte daher die regelmäßig erscheinenden Sicherheitsupdates immer auf dem aktuellen Stand halten. Ein Nachteil dieser ist, dass sie nicht immer mit den selbstgewählten Erweiterungen kompatibel sind.

Vor allem für kleinere und einfach strukturierte Webseiten eignet sich WordPress allerdings sehr gut. Der geringe Aufwand zur Einrichtung der Basis-Installation macht es auch zu einem geeigneten Tool zur Erstellung der ersten eigenen Webseite. Die Benutzeroberfläche lässt sich dabei intuitiv bedienen. Mit steigenden Besucherzahlen und Komplexität der Webseite nimmt die Benutzerfreundlichkeit aufgrund der zahlreichen Zusatzfunktionen allerdings ab.

TYPO3

Neben WordPress gilt auch TYPO3 ein sehr beliebtes CMS. Auch dieses Content-Management-System wird als Open-Source-Projekt angeboten. Das von einem fachlich sehr versiertem Entwicklerteam bereitgestellte CMS überzeugt durch stetige Verbesserungen und regelmäßige Sicherheitsupdates. Vor allem im deutschsprachigen Raum gilt TYPO3 als eine der meistgenutzten Lösungen für E-Commerce-Plattformen und große Unternehmens-Portale. Die breit gefächerte Community erleichtert selbst Einsteigern das Arbeiten mit TYPO3 und hilft bei anfänglichen Problemen schnell und unkompliziert. Auch zahlreiche professionelle Anbieter haben sich inzwischen auf den TYPO3-Support spezialisiert und bieten ihre Dienste gegenüber Business-Anwendern an.

TYP03 Logo

Im Vergleich mit WordPress erfordert der professionelle Einsatz dieses CMS wesentlich mehr Fachkenntnisse. Nach entsprechend hohem Einarbeitungsaufwand die Umsetzung komplexer Webseiten-Projekte, auch mit mehrsprachigem Inhalt, dank seiner Leistungsfähigkeit dann aber kein Problem. Neben der professionellen Verwaltung der Anwenderrechte stellt TYPO3 auch entsprechende Schnittstellen zu typischen CRM- und ERP-Systemen bereit, was vor allem für größere Unternehmen einen erheblichen Mehrwert bietet.

Zwar ist der Aufwand für Installation, Wartung und Konfiguration von TYPO3 relativ hoch, die umfangreichen Funktionen des CMS sorgen aber dafür, dass selbst sehr komplexe Online-Projekte fachgerecht umgesetzt werden. Mit entsprechendem Fachwissen oder Begleitung durch erfahrene IT-Spezialisten bietet TYPO3 die optimalen Grundvoraussetzungen, um den eigenen Online-Auftritt erfolgreich zu gestalten.

Joomla!

Das Content-Management-System Joomla! bietet bereits in seiner Grundversion umfangreiche Funktionen, die es zu einem vollwertigen CMS machen. Die Bedienung ist für Anfänger und Fortgeschrittenen gleichermaßen schnell beherrschbar. Das aktive Forum aus zahlreichen Nutzern und die von der Community erstellten Online-Handbücher erleichtern Anfängern den Einstieg.Joomla! selbst ist eine Erweiterung des ebenfalls als Open-Source-CMS entwickelten Systems Mambo. Vor allem in den USA wird es vielfach für die Verwaltung, Erstellung und Bearbeitung von Webseiten genutzt.

Seine Beliebtheit verdankt Joomla! nicht zuletzt dem konsequent objektorientierten Software-Design, welche auf eigenständigen MVC-Frameworks basieren. Diese ermöglichen es, den Nutzern auch individuelle Erweiterungen zu programmieren. Auf Wunsch können diese dann auch der gesamten Community zur Verfügung gestellt werden. Lediglich die Verwaltung von Zugriffsrechten und Freigabeprozessen lässt etwas zu wünschen übrig. Mit entsprechenden Erweiterungen kann Joomla! hier nutzerfreundlicher gestaltet werden. Allerdings sind nicht alle Erweiterungen kostenlos zu haben.

Drupal

Drupal Benutzeroberfläche Demo

Ursprünglich als Community-Lösung von und für Studenten entwickelt, bietet sich Drupal heutzutage als vollwertiges CMS an. In der Grundinstallation sehr schlicht und schlank gehalten, kann es mit zahlreichen Erweiterungen den individuellen Bedürfnissen angepasst werden. Vor allem für Community-Projekte, beispielsweise Foren, ist Drupal bestens geeignet.

Wem das einzelne Zusammenstellen der vielfältigen Drupal-Erweiterungen zu mühselig ist, der wird auch in zahlreichen vorkonfigurierten Systemen fündig, die auf den Frameworks von Drupal basieren. Hierdurch kann vor allem vermieden werden, dass sich einzeln und manuell installierte Erweiterungen gegenseitig in ihrer Funktion stören. Zwar werden regelmäßig Aktualisierungen angeboten, allerdings sind diese meist nicht abwärtskompatibel.

Insbesondere Social-Publishing- oder Community-Projekte lassen sich mit Drupal hervorragend realisieren. Aber auch komplexe Unternehmens-Portale können mit den entsprechenden Erweiterungen und dem nötigen Fachwissen mit Hilfe von Drupal umgesetzt werden. Das modulare System zeichnet sich vor allem auch durch seine Flexibilität aus, insbesondere bei Webseiten, die einen hohen Anteil an User-Generated-Content aufweisen.

Contao

Contao zeichnet sich vor allem durch seine Übersichtlichkeit und Nutzerfreundlichkeit aus. Das Open-Source-CMS punktet mit einem intuitiv zu bedienenden Backend, welches auch in mehrere Sprachen zur Verfügung steht. Die Kompatibilität zu anderen Webstandards und der barrierefreien Bereitstellung von HTML5-Inhalten sind weitere Punkte, die Contao auszeichnen. Schon in der Basisversion verfügt Contao über ein weitreichendes Spektrum verschiedenster Funktionen. Mit über 1.400 verfügbaren Erweiterungen kann dieses den individuellen Anforderungen weiter angepasst werden. Für die individuelle Gestaltung der Webseite stehen dem Nutzer zahlreiche Themes und Layouts zur Verfügung. Darüber hinaus lassen sich mit dem integrierten Theme-Manager das Design und das Layout der eigenen Webseite auf Grundlage von vorgefertigten Modulen individuell anpassen. Mit Hilfe der frei zugänglichen Online-Demo und den umfangreich zur Verfügung gestellten Dokumentationen finden sich auch Anfänger schnell in die Bedienung von Contao ein.

Vor allem dank seiner hohen Sicherheitsstandards ist Contao bei vielen Webseitenbetreibern beliebt. Mit der LTS-Version erhalten Nutzer über vier Jahre lang kostenloses Sicherheitsupdates und Fehlerkorrekturen. Daneben steht auch eine Entwicklerversion zur Verfügung, mit der auch vorzeitig neue Funktionen getestet werden können. Dank seiner Leistungsfähigkeit ist Contao als CMS für eine Vielzahl unterschiedlicher Typen von Webseiten geeignet. Kleinere Webseiten lassen sich damit genauso gut verwalten wie große Unternehmens-Portale, E-Commerce-Plattformen oder Intranet-Projekte. Dank der verfügbaren Erweiterungen kann Contao genauestens an die individuellen Gegebenheiten angepasst werden.

Neos

Der Fokus bei Neos liegt im Besonderen auf Redakteuren und Entwicklern. Als echtes Enterprise-CMS auf Open-Source-Basis bietet es für Redakteure einen integrierten WYSIWYG-Editor. Gleichzeitig steht den Entwicklern ein hochmodernes System zur Verfügung, mit dem nicht nur Content erstellt und verwaltet werden kann, sondern auch Verknüpfungen zu Drittsystemen, wie Shops, CRM- oder ERP-Systeme, einfach umsetzbar sind.

Dabei zeichnet sich Neos vor allem mit seiner Benutzerfreundlichkeit aus. Dank des integrierten WYSIWYG-Editors lässt sich der Content direkt im späteren Seiten-Layout bearbeiten. Auch der Wechsel zwischen verschiedenen Ansichten der Webseite auf Laptops, Tablets oder Smartphones sowie die Darstellung der Google Suchergebnisse ist einfach zu bedienen. Der Content kann dadurch entsprechend schnell an die Darstellung auf den einzelnen Endgeräten optimiert werden.

Die in Neos enthaltenen Content Dimensions ermöglichen es, den Content jeweils zielgruppengerecht anzupassen. Zielgerichtete Marketingkampagnen sind damit gut umsetzbar. Das flexible Rechtemanagement von Neos ermöglicht ein auf die unternehmens-individuellen Review- und Genehmigungsprozesse angepassten Workflow. Vor allem bei sehr komplexen Webseite-Projekten ist Neos daher eine sehr gute Wahl. Neben den umfangreichen Standardfunktionen kann Neos auch mit individuellen Erweiterungen den eigenen Bedürfnissen angepasst werden.

Craft

Das CMS Craft ist bereits seit 2012 erhältlich und wird stetig weiterentwickelt. Dennoch ist es bei den Anwendern bei Weitem nicht so verbreitet, wie andere Content-Management-Systeme. Höchstwahrscheinlich liegt das an seiner wenig benutzerfreundlichen Bedienung. Craft richtet sich in erster Linie an professionelle Entwickler, weshalb ein weitreichendes Fachwissen für seine Bedienung erforderlich ist.

Mit dem Fokus auf professionelle Entwickler beinhaltet Craft auch keine vorgefertigten Themes. Die Macher gehen hier davon aus, dass der Nutzer in der Lage ist, den gewünschten HTML- oder CSS-Code selbst zu schreiben und das auch möchte, um die Webseite so individuell wie möglich zu gestalten. Für Anfänger ist Craft als CMS daher ungeeignet. Profis finden hier allerdings ein sehr aufgeräumtes System, welches einer logischen Struktur folgt.

Das in der Basisversion recht schlanke Content-Management-System lässt sich durch zahlreiche Plugins erweitern, um den gewünschten Funktionsumfang zu erlangen. Eine eigene Webseite mit Craft zu erstellen und zu verwalten ist kostenlos möglich. Wer allerdings als professioneller Entwickler auch Webseiten für seine Kunden erstellen möchte, der muss die dafür nötige Lizenz käuflich erwerben.

Dreamweaver

Eines der bekanntesten kommerziellen CMS ist Dreamweaver, welches von Adobe Systems vermarktet wird. Im Rahmen der Creative Cloud steht es den Anwendern zur Verfügung. Dreamweaver ist im Prinzip ein HTML-Editor, mit dem eine Webseite von Grund auf selbst erstellt werden kann.

Gleichzeit wird der enthaltene WYSIWYG-Editor mit einer leistungsfähigen Coding-Engine verbunden, um die grafische Bearbeitung von Webseiten zu vereinfachen. Dank des integrierten CSS-Frameworks Bootstrap ist die Realisierung eines modernen Responsive Design kein Problem. Unterstützt werden alle gängigen Webstandards, wie beispielsweise HTML5, CSS, PHP, Java und JavaScript, XML und viele weitere.

Der riesige Funktionsumfang hat allerdings auch seinen Preis. Im Gegensatz zu Open-Source-Systemen handelt es sich bei Dreamweaver um ein proprietäres Produkt. Das sehr umfangreiche und leistungsfähige Content-Management-System richtet sich vor allem an Agenturen und andere professionelle Nutzer.

Kirby Benutzeroberfläche

Kirby

Das in Deutschland entwickelte CMS Kirby gehört zur Gruppe der sogenannten Flat-File-CMS. Diese verzichten ebenfalls zum Großteil auf die Nutzung von Datenbanken und beruhen auf sehr flachen Dateien. Diese sind in einer Ordnerstruktur hinterlegt und haben keine Bezüge untereinander.

Zur Nutzung von Kirby müssen lediglich die wenigen Dateien der Basisversion des CMS auf den genutzten Webserver geladen werden. Textinhalte können in einem einfachen Texteditor verfasst werden und anschließend in den richtigen Ordner auf dem Server verschoben werden. Alternativ steht das Kirby-Panel zur Verfügung, welches ein übersichtliches und einfach zu bedienendes Backend bietet. Zur Nutzung von Kirby muss eine kostenpflichtige Lizenz erworben werden.

Pico

Ebenfalls nach dem Flat-File-Ansatz arbeitet das Content-Management-System Pico. Das sehr puristisch gehaltene CMS punktet mit seiner Einfachheit und der daraus resultierenden Geschwindigkeit. Ein komfortabel zu bedienendes Backend sucht man hier allerdings vergebens. Die Webseiten werden mittels Markdown-Dateien erstellt, welche anschließend in der entsprechenden Verzeichnisstruktur auf dem Server abgelegt werden.

Dank dieser simplen Vorgehensweise sind auch bei der Nutzung von Pico keine Datenbanken notwendig. Für Entwickler erleichtert das die Arbeit. Die Content-Erstellung durch ein Team von Redakteuren wird durch das fehlende Backend und den damit nicht vorhandenen WYSIWYG-Editor allerdings erschwert. Für kleinere Webseiten-Projekte ist Pico daher besser geeignet als für sehr komplexe. Mit den bereitgestellten Plugins und verschiedensten Themes kann der relativ schmale Funktionsumfang der Pico-Basisversion allerdings erweitert werden.

Grav

Während die meisten CMS auf Datenbanken beruhen, aus denen die vom Besucher gewünschten Inhalte abgerufen werden, verfolgt Grav einen anderen Ansatz. Hier werden alle benötigten Informationen in Dateien innerhalb einer entsprechenden Verzeichnisstruktur abgelegt. Dementsprechend benötigt man für die Nutzung dieses CMS nur einen Webserver, der über ausreichend Speicherplatz verfügt.

Der Vorteil dabei ist, dass das System konsequent auf Geschwindigkeit ausgerichtet ist. Gleichzeitig bietet es aber auch genügend Freiraum zur individuellen Ausgestaltung der Webseite. So werden zahlreiche vorgefertigte Themes angeboten, aber auch über 300 verschiedene Plugins zur Erweiterung der Funktionen.

Bolt

Auch das CMS Bolt überzeugt mit seiner aufgeräumten und leichten Struktur. In der Basisversion war es die Idee der Entwickler, nur die wirklich notwendigen Funktionen unterzubringen. Durch die Nutzung vielfältiger Extensions lassen sich diese allerdings auch so erweitern, dass auch komplexe Web-Projekte problemlos umsetzbar sind.

Für die Erstellung, Bearbeitung und Verwaltung von Webseiten mit Bolt sind allerdings umfangreiche Entwickler-Kenntnisse gefragt. Inhalte können zwar über ein entsprechendes Backend erstellt und organisiert werden, die Bedienung ist allerdings weniger einfach und intuitiv als bei anderen CMS.

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Vor- und Nachteile der beliebtesten CMS im direkten Vergleich

CMS-System

Vorteile

Nachteile

WordPress

  • Geringer Installations- und Einrichtungsaufwand
  • Intuitiv zu bedienen
  • Große Nutzercommunity
  • Hohe Anzahl an Erweiterungen und Plugins
  • Geringer Funktionsumfang in der Basisversion = viele Erweiterungen für echtes CMS nötig
  • Mögliche Sicherheitslücken von Erweiterungen und Plugins
  • Hoher Verwaltungsaufwand durch häufige Sicherheitsupdates

TYPO3

  • Große und kompetente Nutzercommunity
  • Großes Funktionsspektrum, auch erweiterbar
  • Professionelle Rechteverwaltung
  • Hohes Fachwissen für Installation, Konfiguration und Verwaltung nötig
  • Lange Einarbeitungszeit für Anfänger
  • Hohe Systemanforderungen durch die umfangreichen Funktionen

Joomla!

  • Geringer Aufwand bei Installation und Konfiguration
  • Zahlreiche Erweiterungen und Designs
  • Sehr benutzerfreundlich
  • Rechteverwaltung lückenhaft
  • Erweiterungen teilweise kostenpflichtig
  • Teilweise manuelle Installation von Erweiterungen

Drupal

  • Sehr kompakt in der Basisversion
  • Verschiedenste Erweiterungen möglich
  • Multi-Domain-Management möglich
  • Hoher Aufwand bei Konfiguration
  • Mangelnde Abwärtskompatibilität
  • Nur wenige Funktionen in der Grundversion enthalten

Contao

  • Hohes Sicherheitsniveau
  • Sehr leistungsfähig
  • Individuell erweiterbar
  • Besonders nutzerfreundlich
  • Relativ kleine Community
  • Mehrstufige Workflows nur mit Erweiterungen möglich

Neos

  • Integrierter WYSIWYG-Editor
  • Komplexe Seiten sind auch ohne Programmierkenntnisse leicht erstellbar
  • Leichte Erweiterungsmöglichkeiten
  • Maximale Skalierbarkeit auch bei großen Projekten
  • Bei kleineren Projekten verhältnismäßig hoher Einrichtungsaufwand
  • Zeitintensive Einarbeitung
  • Weitreichender Funktionsumfang benötigt hohe Systemvoraussetzungen

Craft

  • Schlankes System
  • Übersichtliche und logische Struktur
  • Hohes Fachwissen zur Bedienung nötig
  • Voller Funktionsumfang nur mit Kauf-Lizenz nutzbar

Grav

  • Sehr schnelles System
  • Viele Erweiterungen und Themes zur Auswahl
  • Keine Datenbank nötig
  • Für größere Projekte eher ungeeignet

Kirby

  • Erweiterung mit zahlreichen Themes und Plugins möglich
  • Keine Datenbanken nötig
  • Kostenpflichtige Lizenz

Pico

  • Schnell und einfach
  • Erweiterungsmöglichkeiten durch Plugins und Themes
  • Ungeeignet für komplexe Projekte
  • Keine Verwaltung über Backend möglich

Bolt

  • Schlanke Struktur
  • Hohe Leistungsfähigkeit
  • Umfangreiche Entwickler-Kenntnisse notwendig

Dreamweaver

  • Breites Funktionsspektrum
  • Unterstützung nahezu aller gängigen Webstandards
  • Umfangreiches und dennoch recht einfach zu bedienendes Backend
  • Hohe Lizenzgebühren
  • Vor allem an professionelle Anwender ausgerichtet
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Die einzelnen Funktionen der beliebtesten CMS im direkten Vergleich

 

WordPress

TYPO3

Joomla!

Drupal

Contao

Neos

Unterstütze Webserver

PHP- und MySQL-Support

Apache, NGINX, MS IIS

Apache, NGINX, MS IIS

PHP-Support

PHP- und MySQL-Support

Apache & NGINX

Unterstütze Datenbanken

MySQL, MariaDB

MySQL, PostgreSQL,

Oracle, Firebird, MS SQL

MySQL, MS SQL, PostgreSQL, MariaDB

MySQL, MariaDB, Percona, PostgreSQL, SQLite

MySQL

MySQL, MariaDB, PostgreSQL, Oracle, SAP Sybase, SQLite, Drizzle

Erweiterungen möglich

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Reporting-Funktionen

Nur über Erweiterungen

Nur über Erweiterungen

Ja

Ja

Nur über Erweiterungen

Nur über Erweiterungen

Benutzergruppen erstellen

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Beschränkung einzelner Nutzerrechte

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Mehrstufige Workflows

Ja

Ja

Ja

Ja

Nur über Erweiterungen

Ja

WYSIWYG-Editor

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Multimedia-Inhalte

Nur über Erweiterungen

Ja

Nur über Erweiterungen

Ja

Ja

Ja

Blogging-System

Ja

Nur über Erweiterung

Nur über Erweiterung

Ja

Nur über Erweiterung

Ja

Rechtschreibprüfung

Ja

Nur über Erweiterung

Nur über Erweiterung

Ja

Ja

Ja

Mehrsprachige Inhalte

Nur über Erweiterung

Ja

Nur über Erweiterung

Ja

Ja

Ja

Suchfunktion

Ja

Nur über Erweiterung

Nur über Erweiterung

Ja

Ja

Nur über Erweiterung

Tagging-Funktion

Ja

Ja

Ja

Nur über Erweiterung

Nur über Erweiterung

Ja

URL-Optimierung

Ja

Nur über Erweiterung

Ja

Ja

Ja

Ja

Meta-Informationen manuell erstellbar

Ja

Nur über Erweiterung

Ja

Ja

Ja

Ja

Responsive Design

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Dokumentationen und Tutorials

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Aktive Community

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

 

Craft

Grav

Kirby

Pico

Bolt

Dreamweaver

Unterstütze Webserver

Apache, NGINX, MS IIS

Apache, NGINX, MS IIS, LiteSpeed, Lightly uvm.

Apache, NGINX

PHP-fähige Webserver

Apache, NGINX

Nahezu alle gängigen Server

Unterstütze Datenbanken

MySQL

Keine

SQLite, MySQL

Keine

SQLite, MySQL, PostgreSQL

MySQL

Erweiterungen möglich

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja, vom Hersteller

Reporting-Funktionen

Nur über Erweiterungen

Ja

Nur über Erweiterungen

Nur über Erweiterungen

Ja

Ja

Benutzergruppen erstellen

Ja

Ja

Ja

Nur über Erweiterungen

Ja

Ja

Beschränkung einzelner Nutzerrechte

Ja

Ja

Ja

Nur über Erweiterungen

Ja

Ja

Mehrstufige Workflows

Ja

Nicht möglich

Ja

Nicht möglich

Ja

 

WYSIWYG-Editor

Ja

Ja

Ja

Nur über Erweiterungen

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Fazit zu Content-Management-Systemen

Wer eine Webseite betreibt, für den sind Besucher das A und O. Um sich aus der Masse der Vielzahl an Konkurrenten abzuheben und damit Besucher auf die eigene Webseite zu locken, braucht es Inhalte mit echtem Mehrwert für den Besucher. Damit dieser Content möglichst einfach erstellt, bearbeitet und aktualisiert werden kann, helfen Content-Management-Systeme.

Solch ein CMS kann den Arbeitsaufwand zur Erstellung und Pflege einer Webseite erheblich erleichtern. Am besten gelingt dies, wenn auch das passende CMS ausgewählt wurde. Bei der Vielzahl an auf dem Markt angebotenen Systemen ist es vor allem für Anfänger nicht leicht, das am besten passende CMS für die eigenen Ansprüche zu finden.

Damit dies gelingen kann, sollte sich jeder Webseitenbetreiber im Vorhinein im Klaren darüber sein, welche Art von Inhalt auf der eigenen Webseite erscheinen wird. Nicht jedes Content-Management-System ist für jede Art von Webseiteninhalt gleichermaßen geeignet.

Ein zweiter wichtiger Punkt sind die für die Verwaltung benötigten Funktionen innerhalb des CMS. Hier unterscheiden sich die Systeme untereinander teilweise deutlich. Einige kommen in einer sehr schlanken Basisversion daher und können nach den individuellen Bedürfnissen erweitert werden. Andere bieten von Beginn an ein breites Funktionsspektrum, können damit aber auch schnell unübersichtlich werden und benötigen entsprechend größere Ressourcen.

Ein dritter und nicht unwesentlicher Punkt ist die Einschätzung der eigenen Fähigkeiten. Einige Content-Management-Systeme lassen sich dank ihrer intuitiven Benutzeroberfläche auch von absoluten Anfängern schnell erlernen. Für andere hingegen sind grundlegende, teilweise auch weitreichende Programmierkenntnisse erforderlich.

Alles in allem gibt es für nahezu jede Anforderung bei der Erstellung und Verwaltung das passende CMS. Für welches man sich als Webseitenbetreiber letztendlich entscheidet, hängt von den individuellen Anforderungen und der Art des Webseitenprojektes ab.