ZERTIFIZIERT DURCH & BEKANNT AUS
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Basierend auf 130 Bewertungen.
Hast du schon einmal etwas vom Cloaking gehört? Wenn du diese Frage jetzt nur mit einem Kopfschütteln beantworten kannst, dann stehst du damit auf jeden Fall nicht allein da. Tatsächlich kann es aber für dich nur von Vorteil sein, wenn du dich mit dem Thema ein wenig beschäftigst. Gerade dann, wenn du eine eigene Webseite hast und mit dieser Webseite gerne möglichst weit oben in der Suchmaschine erscheinen willst, kommst du um das Thema Cloaking fast nicht drum herum. Daher möchten wir dir heute einen Einblick in das Thema geben. Cloaking ist eine Methode, bei der Webcrawlern eine andere Seite präsentiert wird als die, die unter einer spezifischen URL eigentlich zu finden ist. Wenn wir darauf hinweisen, dass du dich mit dem Thema Cloaking auseinandersetzen musst, meinen wir nicht, dass du diese Praxis selbst anwenden solltest. Stell dir vor, dein Benutzer ruft eine URL auf und erhält eine Webseite. Stell dir nun vor, der Googlebot ruft dieselbe URL auf, bekommt aber eine andere Webseite. Kannst du das Problem erkennen? Der Bot wird die Webseite beurteilen, die er sieht und diese ranken. Der Nutzer wird jedoch eine andere Webseite sehen. Das klingt vielleicht erst einmal nicht schlimm. In den Qualitätsrichtlinien der Suchmaschinen ist das aber strengstens verboten. Warum das so ist, erklären wir weiter unten.
Auch wenn das Ranking bei einer Suchmaschine vor allem über technische Hilfsmittel läuft, solltest du diese aber dennoch nicht unterschätzen. Es könnte sein, dass du mit Cloaking einige Male Erfolg hast und vielleicht glaubst du sogar, unentdeckt geblieben zu sein. Fakt ist jedoch: Sobald du entdeckt wirst, wird deine Seite für das Ranking ausgeschlossen und du hast nichts gewonnen.
Es gibt verschiedene Arten von Cloaking und teilweise gelten diese sogar als Grenzfälle und müssen nicht unbedingt zu einer Deklassierung führen. Grenzfälle liegen beispielsweise dann vor, wenn du mit Flash-Animationen auf deiner Webseite arbeitest oder beispielsweise Text auf Bildern hinterlegst. Bei dieser Form des Cloakings werden den Crawlern andere Inhalte präsentiert als den Nutzern der Webseite. Da du hier nichts absichtlich versteckst, kann es passieren, dass diese Praxis als Ausnahmefall angesehen wird und nicht zwangsläufig eine Herabstufung nach sich zieht. Im Idealfall legst du es aber nicht darauf an, sondern achtest darauf, dass der Bot dich nicht als Cloaker einstuft und somit die Seite sperrt.
Vielleicht klingt es für dich nicht unbedingt so, als wäre Cloaking etwas Schlimmes. An sich ist es das auch nicht. Der Ursprung dieser Praxis liegt in der Vergangenheit. Insbesondere in den frühen Tagen des Cloakings wurde es hauptsächlich zur Täuschung verwendet. Den Kundinnen und Kunden wurden Inhalte versprochen, die sie letztendlich nicht zu Gesicht bekamen. Stellen wir uns vor, du suchst Informationen zu einem Schauspieler, gibst dessen Namen in die Suchmaschine ein, siehst eine gute Webseite, klickst diese an und findest dich plötzlich auf einer Webseite für Pornos wieder. Der Crawler hat jedoch auch gedacht, hierbei handele es sich um eine Seite über den Schauspieler und hat diese im Ranking durchaus recht weit oben eingestuft. Dieses Szenario war keine Seltenheit. Nun kannst du das erste Mal vielleicht noch darüber lachen, beim zweiten Mal bist du verärgert und beim dritten Mal fühlst du dich dezent über den Tisch gezogen. Was tust du? Natürlich – du beschwerst dich und fragst bei dem Anbieter der Suchmaschine nach, wie das passieren konnte. Dieser kann dann zwar erklären, wie es dazu kommt. Die Verärgerung der Kundinnen und Kunden ist aber da. Also wurde das Cloaking als verboten in den Richtlinien vermerkt.
Nun stellst du dir möglicherweise die Frage, wie denn ein Crawler herausfinden kann, ob Cloaking betrieben wird. Die Frage ist durchaus berechtigt und lässt sich relativ einfach beantworten: Der Betreiber der Suchmaschine geht einfach mit einer ganz normalen Browserkennung auf die Webseite und verwendet hierfür eine neutrale Adresse. So bekommt er zu sehen, was der Nutzer sehen kann. Ist dies etwas anderes als das, was dem Crawler angezeigt wird, führt dies zu einer Abmahnung. Die Webseite wird vom Index ausgeschlossen. Das ist etwas, das man unbedingt vermeiden möchte. Bedenke auch, dass die meisten Suchmaschinenbetreiber nicht alle Crawler öffentlich benennen. Auch das ist ein Schutz, um Cloaking erkennen zu können.
Wir haben dir nun also gezeigt, was Cloaking ist und auch darauf hingewiesen, warum dies nicht betrieben werden sollte. Es gibt für die Suchmaschinenoptimierung unterschiedliche Wege, um im Ranking nach oben zu kommen und hier eine gute Platzierung zu erhalten. Die SEO-Agentur SUCHHELDEN ist für dich hier ein idealer Ansprechpartner. Auf Wunsch überprüfen wir auch, ob bei deiner Webseite möglicherweise unbewusstes Cloaking durchgeführt wird und können dafür sorgen, diese Problematik aus dem Weg zu räumen, um einen Ausschluss vom Index zu vermeiden.
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