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Was ist E-Learning?

Durch die zunehmende Digitalisierung nimmt die Bedeutung von E-Learning immer weiter zu. E-Learning ist die Kurzform für Electronic Learning und kommt aus dem Englischen. Übersetzt heißt E-Learning so viel wie elektronisch unterstütztes Lernen oder nur elektronisches Lernen. Damit beschreibt E-Learning alle Formen des Lernens, die durch elektronische, technische oder digitale Medien unterstützt werden. Auch Unternehmen setzen immer mehr auf E-Learning, denn das Online-Training kann die Präsenzseminare in vielen Fällen sogar komplett ersetzen. Die Vorteile von E-Learning sind vielfältig, weshalb in Beruf und Lehre Online-Kurse und Tools in großer Vielfalt angeboten werden. Doch was ist E-Learning genau und welche Vorteile bringt das elektronische Lernen mit sich? Wir geben Ihnen einen Überblick.

Ein Mann sitzt vor einem Computer und nutzt eine E-Learning Plattform.

Definition E-Learning

Da der Begriff E-Learning noch keine allgemein anerkannte Definition hat, beschreibt es alle Formen des Lernens, in denen digitale Medien für die Präsentation und Verteilung von Lernmaterialien zum Einsatz kommen. Besonders wichtig beim E-Learning ist, dass keine Präsenz an einem bestimmten Orte oder zu einer bestimmten Zeit notwendig ist. E-Learning wird durch verschiedene Facetten beschrieben. Das sind die Multimedialität, die Multimodalität, die Interaktivität und die Multicodalität. Mit Multimedialität bezeichnet man den Einsatz verschiedener Medien. Ein Beispiel ist die Kombination aus Bildern, Texten, Videos und interaktiven Anwendungen. Unter dem Punkt Multimodalität versteht man die parallele Nutzung unterschiedlicher Sinneskanäle.

Gemeint ist das Empfangen von Informationen und das Wahrnehmen von Sinneseindrücken. Dabei kommt eine Kombination von Texten und Bildern für den visuellen Kanal mit Audioformaten für den auditiven Kanal zum Einsatz. Die Möglichkeit des Nutzers, mit dem Lerninhalt zu interagieren, nennt man Interaktivität. Es gibt verschiedene Stufen der Interaktivität, wobei die einfachste Stufe das Auswählen der Inhalte über die Navigation ist. In der höchsten Stufe kann der Nutzer selbst gestalten. Die Multicodalität beschreibt die verschiedenen Arten, wie die Lerninhalte dargestellt werden. Zum Beispiel die Darstellung einer Formel und einer Grafik sowie die Bereitstellung eines Textes als Audiodatei, um die Barrierefreiheit umzusetzen.

BEKANNT AUS*

Business-Punk
W-V
T3n
Horizont
Digital-Bash
SeoPresso
Quellenangaben

Die zentralen Merkmale von E-Learning

Besonders in Unternehmen ist die Weiterbildung der Mitarbeiter unerlässlich, um konkurrenzfähig und erfolgreich zu bleiben. Da sich der Arbeitsmarkt ständig im Wandel befindet, müssen Unternehmen immer auf dem Laufenden bleiben und sich neuen Situationen schnellstmöglich anpassen. Dabei spielt es keine Rolle, wie groß Ihr Unternehmen ist. Jedes Unternehmen weiß, dass es seine Mitarbeiter regelmäßig weiterbilden muss, damit man den ständig verändernden Anforderungen des Wettbewerbs gerecht werden kann. Die Interaktivität ist eines der vier Merkmale von E-Learning, denn das Lernen wird interaktiv gestaltet. Es können virtuelle Dialoge ausprobiert werden, Ihre Mitarbeiter können Übungsgespräche führen oder interaktiv Quizze lösen. Da die Darstellung und die Auswahl der Lerninhalte dem Vorwissen und Können des Nutzers angepasst werden, können sich die Mitarbeiter individuell auf ansprechende Art und Weise nach eigenen Vorlieben und eigenem Kenntnisstand weiterbilden.

Beim E-Learning bestehen die Inhalte immer aus verschiedenen Medien, jedes Online-Training geht also auch immer auf die unterschiedlichen Lerntypen ein. Dies schafft eine sehr hohe Effizienz beim Lernen und Anwenden. Aufgrund der digitalen Abbildung können die Inhalte ganz flexibel und zu jeder Zeit abgerufen werden. Jeder Nutzer kann also selbst entscheiden, wann es ihm am besten passt. Beim Präsenzunterricht werden die Inhalte oft nach kürzester Zeit wieder vergessen. Ein Online-Training kann allerdings permanent wiederholt werden. Zudem bekommt ein Nutzer laufend Erinnerungen und Vorschläge für weitere, darauf aufbauende Themen, sodass die Inhalte ständig präsent sind und sich langfristig im Gehirn verankern. Muss ein Nutzer auf bestimmte Themen wieder zurückgreifen, kann er dies natürlich auch ohne Probleme tun.

Die Formen von E-Learnings

Besondern in den letzten Jahren haben sich einige E-Learning-Formen entwickelt. Schließlich gibt es verschiedene Zielgruppen und gute E-Learnings berücksichtigen die Bedürfnisse der unterschiedlichen Zielgruppen und die Anforderungen der Lernziele. Beispiele solcher E-Learning-Formen können sein:

Blended Learning

Blended Learnings werden auch als hybride Lernarrangements bezeichnet. Bei dieser E-Learning-Form werden Präsenzveranstaltungen mit online Phasen kombiniert. Das Ziel ist, das Beste miteinander zu verbinden. So kann die Wissensvermittlung im Präsenzunterricht stattfinden und die Anwendung in der mediengestützten Lernphase erfolgen. Natürlich können Sie dieses Beispiel auch umgekehrt anwenden. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Virtual Classroom

Sämtliche Präsenzveranstaltungen können auch als eine Art virtuelle Präsenzsitzung abgehalten werden. Mithilfe eines Videokonferenzsystems des virtuellen Klassenzimmers können sogenannte Webinare durchgeführt werden. Dafür müssen alle Teilnehmer gleichzeitig online sein, um sich per Audiokanal austauschen zu können. Das virtuelle Klassenzimmer wird häufig durch einen Chat begleitet. Dabei müssen die Nutzer einem Vortrag des Lehrenden zuhören und per Wortmeldung oder Textnachricht Fragen stellen. Alle Teilnehmenden können sich mittels eines Videobildes sehen. Dies ist jedoch kein Zwang. Während der Anwendung lassen sich auch Folien zeigen, sodass alle Teilnehmenden gemeinsam an einem Projekt arbeiten können.

Virtuelle Lehre

Neben einer Kombination aus Online- und Präsenzangeboten existieren auch reine Online-Angebote. Diese Online-Angebote bestehen aus Lernprogrammen oder aus einer Mischung von Webinaren mit online-gestützten Selbstlernphasen. In diesen Phasen kommen digitale Übungen, Videos, Lernprogramme und Studienhefte zum Einsatz. Viele dieser Online-Angebote findet man in den Kursen amerikanischer Hochschulen oder in den Bachelor- oder Masterprogrammen an Hochschulen und Fernhochschulen.

Die Hälfte eines Buches besteht aus einem Laptop über den Wissen vermittelt wird.

Learning Communities

In einer Learning Community werden Lerngruppen gegründet. Diese Gruppen dienen unter anderem zum Austausch von Informationen. Doch auch Projekte können in einer solchen Lerngruppe gemeinsam entwickelt werden. Oft bilden sich die Lerngemeinschaften bei großer Teilnehmerzahl von selbst, wenn genügend Interesse an einem Austausch miteinander besteht und die entsprechenden Tools bereitgestellt werden. In Veranstaltungen mit kleineren Teilnehmerzahlen bildet sich eine Learning Community eher selten.

Computer-Supported Cooperative Learning

In computergestützten kooperativen Learnings tauschen sich die Nutzer miteinander aus, entwickeln neue Inhalte und führen in kleinen Gruppen Projekte durch. Dabei kommen verschiedene Medien zum Einsatz. Die Medien unterstützen unter anderem die Ablage von Dokumenten und den Zugriff von Dateien. Nicht selten kommen Abstimmungs- und Projektmanagementtools oder andere Tools für das gemeinsame Arbeiten an bestimmten Dokumenten zum Einsatz.

Was Sie vor der Einführung von E-Learning wissen sollten

Es gibt zahlreiche Gründe, wieso Sie die Einführung von E-Learning anstreben sollten. Wir verraten Ihnen, wie Sie mit dem richtigen Start digitale Lernformen erfolgreich in Ihrem Unternehmen einführen können. Für eine erfolgreiche Einführung von E-Learning ist es sehr wichtig, die richtigen Maßnahmen auszuwählen, und zwar von Beginn an. Schließlich soll die Einführung von neuen Lernformen in ein Unternehmen ein ganzheitlicher Prozess sein. Aus diesem Grund sollten Sie zu Beginn eine Bedarfsanalyse durchführen. Am besten Sie beziehen alle wichtigen Zielgruppen und Beteiligten mit ein. Bei der Bedarfsanalyse werden vier Aspekte genauer betrachtet. Im ersten Schritt sollten Sie den Kontext ermitteln. Wie wird derzeit in Ihrem Unternehmen gelernt? Welchen Stellenwert hat das Lernen und wie passt E-Learning in Ihre Unternehmenskultur? Wie sind Sie auf die Idee gekommen, E-Learning in Ihr Unternehmen zu integrieren? Inwiefern hoffen Sie sich eine Verbesserung durch E-Learning und wo liegt der faktische Mehrwert für Ihr Unternehmen? Diese Fragen beantworten Ihnen, warum Sie eine Einführung von E-Learning anstreben.

Im weiteren Verlauf sollten Sie Ihre strategischen Ziele klären und herausfinden, wie diese mit den Bildungszielen harmonisieren. Welche Ziele wollen Sie mit der Einführung von E-Learning erreichen? Welchen Nutzen wollen Sie für Ihre Mitarbeiter schaffen? Gibt es bestimmte Lernthemen, die Sie über die E-Learning-Plattformen anbieten wollen? Kurzum soll die Frage geklärt werden, wie Sie zukünftig in Ihrem Unternehmen lernen wollen.

Konnten Sie diese Fragen ausführlich beantworten, sollten Sie sich nun fragen, wer die Zielgruppe der neuen digitalen Weiterbildungsmaßnahmen sein soll. Wer sind Ihre Stakeholder? Denken Sie bei diesem Schritt an Ihre IT-Abteilung, Human Resources, das Leadership, die Fachabteilungen, derzeitige Trainer und natürlich auch an den Betriebsrat. Wie setzen Sie die Einführung von E-Learning um? Bedenken Sie bei der Einführung neuer Lernformen immer Ihre Ressourcen. Wie viel Zeit, Geld und Aufwand müssen Sie investieren, um die Einführung von E-Learning komplett abzuschließen? Welche personellen, technischen, organisatorischen Voraussetzungen müssen Sie beachten? Sollen Ihre Mitarbeiter mobil lernen und welche Geräte sollen dafür genutzt werden? Zudem müssen Sie die Frage klären, ob Sie während der Einführung von E-Learning mit Problemen oder einschränkenden Bedingungen rechnen müssen. Probleme könnten eine fehlende Selbstlernkompetenz der Mitarbeiter oder eine unzuverlässige Infrastruktur sein.

Je früher Sie sich mit diesen Herausforderungen auseinandergesetzt haben, desto rechtzeitiger können Sie sich Wege überlegen, wie Sie mit diesen Herausforderungen fertig werden, um Ihr erstes E-Learning-Projekt erfolgreich zu realisieren. Im weiteren Verlauf müssen Sie sich Gedanken über eine geeignete E-Learning-Strategie machen. Nach einer erfolgreichen Durchführung der Bedarfsanalyse besitzen Sie alle nötigen Informationen, um eine individuelle E-Learning-Strategie zu entwickeln. Außerdem können Sie konkrete Maßnahmen festlegen, wie Sie Ihre Strategie umsetzen. Für die Einführung von E-Learning empfehlen wir Ihnen, ein Projekt aufzusetzen. Ihr E-Learning-Projekt kann in drei Phasen gegliedert werden.

Die Vorbereitung Ihres E-Learning-Projektes

Zur Vorbereitung Ihres E-Learnings-Projektes gehört die Festlegung der Lerninhalte und der Lernziele. Bestimmen Sie im Anschluss den didaktischen Ansatz und entscheiden Sie sich für ein passendes Lernmodell. Legen Sie die Verantwortlichen für Ihr Projekt sowie Ihren Zeit- und Budgetrahmen fest. Im weiteren Verlauf sollten Sie sich für einen E-Learning-Anbieter entscheiden. Dieser sollte natürlich das für Sie passende Produkt anbieten und über ausreichende Erfahrungen bei der Einführung von E-Learning verfügen. Beachten Sie zudem unbedingt die technischen Voraussetzungen.

Was ist die Pilotphase?

Noch während der Einführung von E-Learning sollten Sie eine abgesteckte Pilotphase durchführen. Legen Sie dazu die Inhalte fest, die Sie vorläufig als E-Learning für eine konkrete Zielgruppe umsetzen möchten. Werten Sie diese Pilotphase danach gewissenhaft aus. Führen Sie eine schriftliche Befragung durch oder setzen Sie auf vertiefende Interviews. Wie ist die Resonanz? Was hat in dieser Pilotphase gut funktioniert und was gilt es zu verbessern? Gehen Sie dabei auf Ihre Mitarbeiter ein und hören Sie ihnen ganz genau zu.

Das Rollout

Wenn Sie weitere E-Learning-Inhalte erstellen wollen, müssen Sie unbedingt die Ergebnisse der Pilotphase berücksichtigen. Kommunizieren und vermarkten Sie die Einführung von E-Learning intern. Motivieren Sie Ihre Mitarbeiter für E-Learning und zeigen Sie ihnen die Vorzüge. Schaffen Sie Anreize zur Nutzung des neuen Lernformates. Beginnen Sie damit, die neuen Lernmedien in Ihre bestehenden Unternehmensstrukturen zu integrieren. Dieser Schritt ist enorm wichtig, damit das E-Learning wirklich gut funktioniert und Ihrem Unternehmen sowie Ihren Mitarbeitern den gewünschten Mehrwert liefert.

Damit E-Learning auch nach der Pilotphase erfolgreich in deinem Unternehmen eingesetzt wird, solltest du das Angebot regelmäßig überprüfen und an die Bedürfnisse deiner Mitarbeiter sowie die Bildungs- und Unternehmensziele deines Unternehmens anpassen. Hierbei ist es wichtig, eine Balance zwischen persönlichen Bedürfnissen und geschäftlichen Zielen zu schaffen. Auch nach der Pilotphase solltest du nicht vergessen, die Angebote sowie ihre Ziele laufend an deine Mitarbeiter zu kommunizieren. Wenn du diese Maßnahmen konsequent umsetzt, kannst du sicherstellen, dass E-Learning in deinem Unternehmen effizient funktioniert und deinen Mitarbeitern den gewünschten Mehrwert bietet.

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Das passiert nach der Einführung von E-Learning

Sie wollen E-Learning auch nach dem Rollout noch erfolgreich nutzen und somit das Lernen verbessern? Werfen Sie einen Blick auf die erfolgreichen Unternehmen, denn die wissen, wie es geht und können Ihnen vielleicht ein gutes Beispiel sein. Damit das E-Learning in Ihrem Unternehmen weiterhin erfolgreich bleibt, sollten Sie das E-Learning-Angebot regelmäßig auswerten und anpassen. Schließlich verändern sich mit der Zeit die Bedürfnisse der Mitarbeiter sowie die Bildungsziele und Unternehmensziele Ihres Unternehmens. Eine Balance zwischen den persönlichen Bedürfnissen und den Unternehmenszielen zu schaffen, ist dabei die perfekte Lösung. Für erfolgreiches E-Learning sollen Sie außerdem das Teilen von Wissen und den Austausch von Erfahrungen im Unternehmen fördern. Schaffen Sie dementsprechend Freiräume zum Lernen und unterstützen Sie Social Learning. Nach der Einführung von E-Learning sollten Sie außerdem für ausreichende Kompetenz in den verantwortlichen Abteilungen sorgen und die neuen Lerntechnologien zielgerichtet und der Kompetenzen der Mitarbeiter entsprechend einsetzen.

Unterrichten Sie Ihre Mitarbeiter regelmäßig über neue E-Learning-Angebote und stellen Sie Ziele und Nutzen der einzelnen Angebote heraus. Dabei kann es nicht schaden, vorhandene klassische Lernangebote mit den neuen E-Learning-Inhalten zu einem Blended Learning zu kombinieren. Schon mal etwas von Workplace Learning und Mobile Learning gehört? Zielgerichtetes und anlassbezogenes Lernen in kleinen Lerneinheiten direkt am Arbeitsplatz oder unterwegs kann die Motivation der Mitarbeiter fördern. Schließlich ist es dann den Mitarbeitern überlassen, wo und wann sie lernen. Nutzen Sie dazu neue Technologien, um das individuelle selbstgesteuerte Lernen der Mitarbeiter am Arbeitsplatz zu ermöglichen. Halten Sie nach der Einführung von E-Learning Ihre Angebote stets aktuell und belegen Sie den wirtschaftlichen Nutzen der Lernprozesse in Ihrem Unternehmen – für ein erfolgreiches E-Learning.

Welche Techniken kommen beim Online-Training zum Einsatz?

Verschiedene Formen des E-Learnings

Beim E-Learning kommen unterschiedliche Medien und Technologien zum Einsatz, um verschiedene Situationen zu realisieren. Ein digitales Angebotsformat, welches bei Unternehmen sehr beliebt ist, sind die Web-based Trainings. Die Web-based-Trainings sind eine Weiterentwicklung der Computer-based Trainings. Die Computer-based Trainings wurden vor einiger Zeit sogar noch auf CD-ROM oder DVD ausgeliefert. Im Gegensatz zu den Computer-based Trainings werden die Web-based Trainings über das Internet angeboten. Diese werden entweder online bearbeitet oder zum Download bereitgestellt. Die Web-based Trainings sind interaktive Lernprogramme, die wissensvermittelnde Elemente beinhalten. Die wissensvermittelnden Elemente können Videos, Texte, Quizze, interaktive Übungen oder Aufgaben sein. Erstellt werden die Lernprogramme in sogenannten Autorentools meist auf Basis von Drehbüchern oder Skripten.

In E-Learning-Angeboten kommen häufig auch Learning-Management-Systeme zum Einsatz. Diese Learning-Management-Systeme werden auch Lernplattformen genannt. Geschlossenen Teilnehmergruppen werden in Kursräumen sämtliche Materialien bereitgestellt. Doch auch kommunikative Elemente stehen den Nutzern zur Verfügung. Die kommunikativen Elemente können unter anderem Foren und Chats mit Abstimmungsmöglichkeiten sein. Anhand dieser Learning-Management-Systeme können die Lehrenden Lernende betreuen, Feedback geben, E-Mails verschicken und Lerninhalte strukturieren und bereitstellen. Dennoch können auch noch weitere Technologien und Konzepte zum Einsatz kommen. Diese können Serious Games, virtuelle Labore, Animationen und Simulationen, digitale Planspiele, 3-D-Umgebungen oder Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen sein.

Die Vorteile von E-Learnings

Digitale Transformation, New Work, E-Learning sind die neuen Begriffe, mit denen sich ein Unternehmen zwingend intensiv beschäftigen sollte. Besonders E-Learning gewinnt immer mehr an Bedeutung und das aus sehr vielen Gründen. Wir zeigen Ihnen, welche Vorteile E-Learning für Unternehmen bietet und warum es sich zur Vermittlung von Wissen so gut eignet.

Die Kostenersparnis

Ein großer Vorteil, weshalb E-Learnings für Unternehmen so wichtig sind, ist die Kostenersparnis. Vor allem dezentral organisierte Unternehmen mit vielen verschiedenen Standorten oder Firmen mit vielen Mitarbeitenden können durch E-Learnings sehr viel Zeit und hauptsächlich auch Kosten einsparen. Obwohl die Entwicklung von digitalen Lerninhalten am Anfang eine große Investition für das Unternehmen darstellt, rechnet sich die Erneuerung schnell, da die Kosten für die Präsenzschulungen entfallen. So werden Reisekosten genauso wie die Kosten für Trainer und Schulungsräume reduziert. Außerdem werden die Reise- und Abwesenheitszeiten der Mitarbeiter verkürzt, was ebenso zu einer indirekten Ersparnis führt.

Keine feste Teilnehmerzahl

Da Sie für E-Learnings keinen Schulungsraum mieten müssen, in dem nur eine bestimmte Anzahl an Mitarbeitern untergebracht werden kann, können Sie beliebig vielen Mitarbeitern die Online-Weiterbildung anbieten. Schließlich sind E-Learnings leicht skalierbar. Einmal entwickeltes Lernmaterial oder digitale Lerninhalte können ganz einfach einer großen Anzahl von Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden. Je mehr Mitarbeitern Sie diese Weiterbildung anbieten, desto mehr rechnet sich E-Learning.

Zielgruppenorientierte Lerninhalte

Wird in dem Training ein bestimmtes Produkt behandelt, müssen die Lerninhalte zielgruppenorientiert und bedarfsgerecht zusammengestellt werden. Ein großer Vorteil des E-Learnings ist, dass die Kursinhalte ganz bestimmten Zielgruppen zur Verfügung gestellt werden können. So kann jeder Nutzer genau die Inhalte sehen, die für ihn relevant sind. Mithilfe eines Learning-Management-Systems können alle Lerninhalte an einem Ort bereitgestellt und zielgruppengerecht an die Mitarbeiter verteilt werden.

Individuelle Wissensvermittlung

Bei einem Präsenzunterricht muss man ununterbrochen zuhören, damit man keine relevanten Inhalte verpasst. Beim E-Learning können sich die Mitarbeiter ihr Lerntempo selbst einteilen. So werden die Mitarbeiter weder über- noch unterfordert und der Lernerfolg steigt.

Qualität auf gleichbleibendem Niveau

Ob Mitarbeiter bei Präsenzschulungen etwas lernen, hängt stark vom Trainer ab. Bei E-Learnings schwankt die Qualität hingegen wenig. Vielmehr kann eine gleichbleibende oder sogar hohe Qualität garantiert werden.

Einfache Aktualisierung

Ein großer Vorteil der E-Learnings ist, dass die Inhalte der Online-Schulungen ganz einfach aktualisiert werden können. Bereits nach der Änderung einer kleinen Regel lassen sich die Online-Lerninhalte direkt anpassen. Alle Lernenden bekommen nach der Änderung eine Mitteilung, dass sie sich das Training noch mal anschauen sollten. Ohne das Online-Training müsste ein erneutes Präsenztraining stattfinden, welches wesentlich teurer wäre und deutlich mehr Aufwand verursachen würde.

Steigerung der Interaktivität

Bei jedem E-Learning lassen sich verschiedene Arten von Interaktionen einbauen. So können Ihre Mitarbeiter Ihr Wissen ganz einfach mit Quizzes überprüfen. Das steigert zum einen die Motivation und zum anderen auch den Lernerfolg. Die Interaktivität in Videos wurde sogar wissenschaftlich bewiesen.

Die Nutzung mehrerer Sprachen

Vor allem internationale Unternehmen brauchen die Möglichkeit, Trainings in mehreren Sprachen abzuhalten. E-Learnings lassen sich mit den gleichen Inhalten und in gleicher Qualität in verschiedene Sprachen erstellen. Die Erstellung von E-Learnings in mehreren Sprachen ist dabei noch wesentlich kostengünstiger als Schulungen, die in verschiedenen Sprachen von meist unterschiedlichen Trainern organisiert werden müssen. Hinzukommt, dass die Trainings oft an unterschiedlichen Standorten stattfinden.

Verschiedene Lerntypen und Lernformen

Da jeder Mensch unterschiedliche Lernformate bevorzugt und unterschiedlich lernt, kommt es auf die richtige Mischung an. In Online-Trainings können verschiedene Lernformate miteinander verbunden werden. Ob Text, Video, Bild oder Podcast spielt keine Rolle. So können in einem E-Learning verschiedene Lerntypen angesprochen werden. Das sorgt für Abwechslung und sehr viel Spaß am Lernen.

Lernfortschritt messen

Da E-Learnings vielfältige Reporting-Möglichkeiten bieten, kann der Lernfortschritt gemessen werden. Mit einem Learning-Management-System kann das Unternehmen genau feststellen, ob der Lernende die Lerninhalte absolviert, verstanden und verinnerlicht hat. Alle Lernenden erhalten nach dem Online-Training ein Zertifikat als Nachweis, dass sie die Schulung absolviert haben. Dieses Zertifikat trägt ebenfalls zur Motivation des Mitarbeiters bei und ist für den weiteren Werdegang äußerst relevant.

Zeit- und Ortsunabhängigkeit

Der größte Vorteil der E-Learnings ist die Flexibilität. Denn die Lernenden sind komplett zeit- und ortsunabhängig. Sie müssen keine fixen Termine und Orte wahrnehmen, sondern können die Lerninhalte anschauen, wann und wo sie wollen. Ob zu Hause in den eigenen vier Wänden, im Büro oder in einem Café, der Ort, an dem die E-Learnings durchgeführt werden, ist überhaupt nicht wichtig. Selbst auf dem Weg zur Arbeit kann sich der Lernende die Lerninhalte etwas genauer anschauen. Das steigert vor allem die Effizienz, doch auch die Motivation der Lernenden wird dadurch gesteigert. Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass E-Learnings den zeitlichen Aufwand extrem reduziert. Traditionelle Schulungen sind hingegen sehr zeitaufwendig und daher in der heutigen Zeit nicht mehr zu empfehlen.

Fakt ist, dass sich E-Learnings auszahlen, denn sie bieten zahlreiche Vorteile und lohnen sich für Unternehmen und für die Mitarbeiter. Wenn auch Sie darüber nachdenken, in Ihrem Unternehmen E-Learnings anzubieten, ist es sehr wichtig, dass die passende Infrastruktur vorhanden ist. Vor allem auf das Learning-Management-System sollten Sie auf keinen Fall verzichten, denn es dient dazu, die Lernprozesse in Ihrem Unternehmen zu unterstützen. Über das Learning-Management-System werden Ihren Mitarbeitern unter anderem die Lerninhalte zur Verfügung gestellt. Doch auch die Nutzerdaten sämtlicher Mitarbeiter werden über das Learning-Management-System verwaltet. Wer die Lerninhalte erstellen soll, müssen Sie natürlich auch noch klären. Viele Unternehmen lassen die Inhalte der E-Learnings von einem anderen Unternehmen erstellen.

Die Vorteile von E-Learning

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Die Säulen des E-Learnings

Damit externe Berater Sie bestmöglich unterstützen können, bauen die meisten E-Learning-Angebote auf drei Säulen auf, damit Sie mit der Hilfe eines erfahrenen Beraters an Ihr Ziel gelangen. Sollten Sie sich für einen externen Berater entscheiden, ist es enorm wichtig, dass der erfahrene E-Learning-Anbieter stets im engen und direkten Kontakt zu Ihnen steht. Vom ersten Beratungsgespräch über die Implementierung und darüber hinaus werden Sie stets von Ihrem Anbieter begleitet. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie gerade erst am Anfang stehen und einen Einstieg ins E-Learning planen oder ob Sie sich bereits auskennen und Ihnen aufgefallen ist, dass noch Optimierungsbedarf besteht. Da die meisten Anbieter bereits seit einigen Jahren in dieser Branche tätig sind, können Sie sich auf eine Arbeitsweise Ihres Ansprechpartners freuen, die sich auf Erkenntnissen und Erfahrungen beruht. Sie wissen, worauf es beim E-Learning ankommt, sodass Ihre Mitarbeiter und Sie den größten Nutzen daraus ziehen können. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie 100 % transparente Informationen angeboten bekommen. Fragen Sie Ihren Anbieter doch auch einmal nach dem Kontakt bestehender Kunden, vielleicht teilen sie Ihnen ihre eigenen Erfahrungen mit E-Learning-Anbietern mit.

Ihre Mitarbeiter haben eine umfangreiche Schulung mit den besten Inhalten verdient. Machen Sie sich bewusst, dass E-Learning-Content nicht gleich E-Learning-Content ist. Was bringen Ihnen unendlich viele Inhalte, wenn sie nicht richtig strukturiert sind? Unübersichtlich strukturiert, zu umfangreich oder didaktisch nicht durchdacht, die Inhalte für E-Learning müssen gut überlegt sein. E-Learning-Anbieter kümmern sich nicht nur um die Organisation, sondern auch um den guten Content. Bei den meisten Anbietern erhalten Sie auf den Punkt gebrachten, kurzen und knackigen Content. Dabei wird der Content attraktiv gestaltet, sodass er von Ihren Mitarbeitern intuitiv bedient werden kann. So können Ihre Mitarbeiter auf effizienteste Art und Weise von den E-Learning-Inhalten profitieren und sie umgehend in den Arbeitsalltag übertragen. Profitieren Sie von bereits vorgefertigten Inhalten, aus denen Sie frei wählen können. So können Sie wertvolle Arbeit und Zeit sparen, um sich den wichtigen Dingen im Arbeitsalltag zu widmen.

Die drei Schritte der E-Learning Guide

Ihre Mitarbeiter profitieren von den hochwertigen Inhalten. Doch auch Sie können von den neuen Wissenserkenntnissen Ihrer Mitarbeiter profitieren, indem die Prozesse Ihres Unternehmens einwandfrei verlaufen, weil jeder Mitarbeiter ausgezeichnet geschult wurde und nun sein volles Potenzial nutzen kann. Auf Sie warten selbstbewusste Mitarbeiter, die jeden Tag die besten Entscheidungen treffen, weil ihr Wissen immer auf dem neuesten Stand sein wird. Dabei bieten die meisten E-Learning-Anbieter ihre Inhalte in mehreren Sprachen an - für ein erfolgreiches Unternehmen.

Profitieren Sie von einer Komplettlösung, indem Sie sich für die neuesten Learning-Management-Systeme entscheiden. Viele der Komplettlösungen sind modular aufgebaut, was bedeutet, dass Sie sich für unterschiedliche Basismodule entscheiden können. Wollen Sie lediglich ein Minimum der Funktionen nutzen oder benötigen Sie spezielle Funktionen für Ihre Prozesse? Die Basismodule können Sie jederzeit mit weiteren Modulen ergänzen, ganz nach Ihren Vorstellungen. Egal für welche Lösung Sie sich entscheiden, all die Learning-Management-Systeme bieten Ihnen ein hohes Maß an Transparenz. Sie können nämlich die Kompetenzen und Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter vollständig erfassen. Wahrscheinlich waren Sie vorher gar nicht im Bilde, was Sie alles überblicken können. Diese Fähigkeit hat den Vorteil, dass das Wissen Ihrer Mitarbeiter nicht verloren geht und Sie erst einmal in den eigenen Reihen schauen können, ob ein Angestellter aus Ihrem Unternehmen die Stelle besetzen kann. Schließlich wechseln die Arbeitnehmer heutzutage häufiger ihren Arbeitgeber, sodass Sie sich ständig auf der Suche nach geeignetem Personal machen müssen. Darüber hinaus können Sie auf einen Blick sehen, an welchen Stellen in Ihrem Unternehmen noch Schulungsbedarf besteht und welche Schulung wann wiederholt werden sollte. Mit gut geordneten E-Learning-Inhalten erhalten Ihre Mitarbeiter die bestmögliche Unterstützung, sodass Sie in Ruhe von den reibungslosen Arbeitsabläufen- und -prozessen Ihres Unternehmens profitieren können. Mit den neu erworbenen Kenntnissen Ihrer Mitarbeiter bleibt Ihr Unternehmen auf jeden Fall konkurrenzfähig.

So profitiert ein Unternehmen vom E-Learning

Nicht nur die Mitarbeiter Ihres Unternehmens profitieren durch die Nutzung von E-Learning-Angeboten, auch Ihr Unternehmen kann enorm viele Vorteile mitnehmen. Da ein Unternehmen nur am Markt bestehen kann, wenn es konkurrenzfähig ist, müssen Sie schnelle Entscheidungen treffen, denn das setzt die Konkurrenzfähigkeit voraus. Die meisten E-Learning-Angebote schulen Ihre Mitarbeiter nachhaltig und sorgen dafür, dass diese unter Berücksichtigung der neuesten Entwicklungen die besten Entscheidungen für Ihr Unternehmen treffen. Denn: Wissen ist Macht. Mithilfe von E-Learning bleiben Ihre Mitarbeiter stets auf dem neuesten Wissensstand und wenden dieses Wissen auch nachhaltig an. Falls Sie sich ebenso für ein Learning-Management-System entscheiden, erhalten Sie umfangreiche Reports zum jeweiligen Lernfortschritt Ihrer Mitarbeiter. Auf diese Art und Weise behalten Sie immer den Überblick über das vorhandene Fachwissen und können Ihre Mitarbeiter in den richtigen Bereichen einsetzen. Das Wissen Ihrer Mitarbeiter geht auf jeden Fall nicht verloren und Sie sparen jede Menge Zeit, Mühe und Geld, die Sie sonst in die Schule und Anstellung einer externen Person investieren müssten. Zudem ermöglichen Learning-Management-Systeme auch die Verwaltung von Präsenztrainings – für einen kompletten Überblick über den gesamten Schulungsbereich Ihres Unternehmens. Das Beste: Sie können sich zu jeder Zeit in Sekundenschnelle einen Überblick verschaffen.

Mit der Nutzung eines Learning-Management-Systems sparen Sie außerdem bis zu 80 % der Schulungskosten. Ersetzen Sie einfach die Schulungen, die nicht unbedingt Präsenz erfordern, um bis zu 80 % der Schulungskosten einzusparen. Der Präsenzunterricht kann nämlich ganz einfach durch E-Learning ersetzt werden. So können auch beispielsweise Reisekosten reduziert und mehr Flexibilität im Homeoffice ermöglicht werden. Hinzu kommen eine viel höhere Motivation und eine schnellere Produktivität der Mitarbeiter. Auch eine höhere Nachhaltigkeit der Wissensverankerung wird durch E-Learnings garantiert. Profitieren Sie von der vollen Wirkungsentfaltung des E-Learnings und führen Sie die Routinefortbildungen kostengünstig, einfach und standardisiert durch. Experten für E-Learnings wissen, worauf es wirklich ankommt und dass jedes Unternehmen unterschiedliche Bedürfnisse hat.

Ein Wordgraph mit verschiedenen Begriffen zum Thema E-Learning

E-Learning Plattformen

Mittlerweile gibt es unzählige E-Learning-Plattformen, die ein bequemes Selbststudium auf dem heimischen Sofa ermöglichen. Je nach Bedarf können Sie sich einen gewünschten Kurs herunterladen und ganz einfach über Handy oder Laptop lernen. Wir stellen Ihnen die bekanntesten E-Learning-Plattformen vor. Eine beliebte E-Learning-Plattform ist zum Beispiel Udemy. Diese amerikanische E-Learning-Plattform zählt zur weltweit größten, denn sie kann über 50 Millionen Lernende aus über 190 Ländern verzeichnen. Die Themen sind vor allem berufliche Themen zu Programmierung, IT, Marketing und Design. Die Lernenden können dabei auf Videos und Powerpoint-Präsentationen zurückgreifen. Doch auch diverse andere Dateien lassen sich ganz leicht hochladen. Zudem können die Nutzer zwischen zahlreichen Sprachen wie Deutsch, Englisch, Polnisch und Türkisch wählen. Die Preise der Online-Kurse sind unterschiedlich, sodass für jeden Nutzer das passende Lehrmaterial dabei sein wird. Einige Kurse sind sogar kostenlos. Am häufigsten bezahlen die Nutzer jedoch zwischen 10 und 180 Euro für die Online-Kurse.

Eine weitere E-Learning-Plattform ist Blinkist. Bei Blinkist können Sie aus zahlreichen Sachbüchern und Bildungs-Podcasts wählen. Die Online-Kurse können in Deutsch oder in Englisch durchgeführt werden. Auf spezielle Themen hat sich die Online-Plattform Blinkist nicht beschränkt. Aus unterschiedlichsten Themen bietet die E-Learning-Plattform Blinkist nämlich die Werke in konzentrierter Form als Zusammenfassung. Einige Werke können zudem als Audio- oder Textdatei genutzt werden. Falls Sie sich noch nicht ganz sicher sind, ob Blinkist das Richtige für Sie ist, haben Sie die Möglichkeit, ein siebentägiges Probeabo zu nutzen. Wenn Sie sich absolut sicher sind, dass Sie sich mit Blinkist für ein Jahr weiterbilden wollen, zahlen Sie im Monat sieben Euro. Wollen Sie eher flexibel bleiben, müssen Sie monatlich dreizehn Euro für Blinkist bezahlen.

Die deutsche E-Learning-Plattform Studysmarter richtet sich vor allem an Schüler und Studierende. Diese Plattform hilft dabei, aus Texten relevante Passagen zu filtern und aus diesen Karteikarten zu erstellen. Allerdings können mithilfe dieser Plattform nicht nur eigene Lernunterlagen erstellt werden, denn die Nutzer können ebenfalls ihr Wissen anderen Nutzern zur Verfügung stellen. Erstellen Sie mithilfe von Studysmarter einen individuellen Lehrplan für Ihre Prüfungsvorbereitung. Diese Lernapp ist vor allem für Einsteiger und für die Selbstorganisation bestens geeignet, denn die Nutzer können sie völlig kostenlos verwenden. Für die Nutzung von Studysmarter benötigen Sie lediglich ein Nutzerkonto.

Wer eine Fremdsprache lernen möchte, hat sich bestimmt auch schon über E-Learning schlaugemacht. Mit der amerikanischen E-Learning-Plattform Duolingo können Sie eine kostenlose Basisversion nutzen und diesen bei Bedarf mit kostenpflichtigen Kursen aufstocken. Das deutsche Pendant dazu heißt Babbel. Diese E-Learning-Plattform bietet mittlerweile Online-Kurse in derzeit 14 Sprachen an. Darunter zahlreiche europäische Sprachen, aber auch Indonesisch und Türkisch. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine neue Sprache zu lernen. Je nach Abonnement zahlen Sie also zwischen zehn und dreizehn Euro im Monat.

Massive Open Online Courses werden auch von der E-Learning-Plattform Linkedin Learning angeboten. Massive Open Online Courses sind übersetzt riesige offene Onlinekurse. Linkedin Learning ist aus der amerikanischen Plattform Lynda hervorgegangen und richtet sich vor allem an Nutzer, die ihre Karriere vorantreiben wollen. Vor allem Businessthemen werden über die E-Learning-Plattform Linkedin Learning angeboten. Dazu zählen Themen wie Selbstorganisation im Homeoffice, Projektmanagement oder agile Methoden. Die Kosten sind je nach Nutzerkonto unterschiedlich. Während Privatpersonen bereits ab zehn Euro im Monat auf die zahlreichen Inhalte zugreifen können, können Studenten von Rabatten profitieren. Etwas teurer wird es für Unternehmen, denn diese bekommen für rund 50 Euro monatlich ein Jahresabonnement für die E-Learning-Plattform Linkedin Learning.

Tipps für erfolgreiches E-Learning

Die meisten E-Learning-Angebote eignen sich für unterschiedliche Bereiche. An Hochschulen sind E-Learning-Angebote bereits selbstverständlich. In Unternehmen kommen sie vor allem in Fortbildungen und Kursen zum Einsatz, um die Mitarbeiter zu schulen. Damit eine E-Learning-Plattform jedoch zum Erfolg wird, müssen Dozenten und Nutzer einige wichtige Dinge beachten. Wir haben Ihnen die besten Tipps zusammengetragen, sodass E-Learning zum Erfolg wird.

Ein wichtiger Punkt, damit E-Learning zum Erfolg wird, ist die Benutzerfreundlichkeit. Schließlich muss eine E-Learning-Plattform leicht zu bedienen, übersichtlich und benutzerfreundlich sein, damit sich Ihre Mitarbeiter gut zurechtfinden. Finden sich Ihre Mitarbeiter in der Software nicht zurecht, kann dies das Lernergebnis erheblich beeinträchtigen. Deshalb sollte eine möglichst intuitive Bedienung und Navigation höchste Priorität haben. Wir empfehlen Ihnen, allen Mitarbeitern, die E-Learning-Plattform im Voraus zu erklären. Nur so vermeiden Sie Missverständnisse und jede Menge Frust aufseiten der Mitarbeiter. Zudem vereinfacht die Einarbeitung den weiteren Ablauf.

Erfolgreiches E-Learning sollte immer auch auf die Zielgruppe abgestimmt sein. Denn nur auf die Zielgruppe abgestimmtes E-Learning kann die passenden Inhalte liefern. Wichtig zu wissen ist, ob es sich bei den Teilnehmern um Anfänger oder um Fortgeschrittene auf einem bestimmten Gebiet handelt. Welches Wissen erwarten die Teilnehmer? Erwarten diese eher theoretisches Grundwissen oder praxisnahe Aufgaben? Kennen Sie Ihre Zielgruppe und richten Sie die Plattform auf die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter aus.

Je besser Sie Ihre Zielgruppe kennen, desto mehr steigt auch die Zufriedenheit der Teilnehmer. Achten Sie außerdem darauf, dass die Inhalte weder zu schwer noch zu einfach sind. Ansonsten bleibt der erwünschte Lerneffekt aus. Die Inhalte sollten den Teilnehmer fordern und nicht überfordern. Auch das Design der E-Learning-Plattform spielt eine große Rolle bei der Wissensvermittlung. Das Design ist nämlich nicht nur der erste Eindruck, sondern kreiert gleichzeitig die Lernatmosphäre für Teilnehmer. Ein altmodisches Design ist eher unpassend und sollte deshalb vermieden werden. Ist die Plattform hingegen modern, entsteht direkt ein positiver Eindruck. E-Learning-Plattformen haben einiges zu bieten. Nutzen Sie die Chancen und bieten Sie die Inhalte nicht nur als Text oder Folie an. Die Teilnehmer wollen sich nicht nur durch die vielen Texte und Folien klicken, sondern interagieren. Aus diesem Grund sollten Sie das E-Learning spannend gestalten und spielerische Elemente einbauen. Die spielerischen Elemente steigern den Spaß am Lernen und somit auch den Lernerfolg. Kreativität ist beim Entwurf Ihrer E-Learning-Inhalte gefragt. Probieren Sie ruhig einige Möglichkeiten aus.

E-Learning findet größtenteils selbstständig statt. Die Teilnehmer sitzen dabei oft zu Hause an Ihrem privaten Schreibtisch, um die Lerninhalte durchzugehen. Allerdings sollten Sie Ihre Mitarbeiter nicht einfach allein lassen. Stellen Sie Ihrem Mitarbeiter einen Ansprechpartner, der bei Fragen oder Problemen direkt eingreifen kann. Bitten Sie um Feedback, damit Sie Ihre Plattform weiterhin verbessern können. Nur so können Sie auf Wünsche und Erwartungen eingehen. Sind Teilnehmer mit den Inhalten der Art der Wissensvermittlung sowie der Handhabung zufrieden, sollten Sie besondere Aufmerksamkeit darauflegen.

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Was macht einen guten Online-Kurs aus?

Ein Mann sitzt beim E-Learning am PC. Eine Frau erklärt in einem Video auf dem Bildschirm eine Statistik.

Ein Online-Kurs ist so viel mehr, als Lehrmaterial über ein Learning-Management-System bereitzustellen. Heutzutage stellen die Lernenden höhere Erwartungen an ihren Lernalltag. Ein guter Online-Kurs zeichnet sich zum Beispiel durch ein positives Lernklima aus, welches sich über die Wissensvermittlung hinaus erstreckt. Dabei erwarten die Lernenden, dass ihr Dozent sie als eine Person sehen. Lehrkräfte sollten im World Wide Web also den aktiven Kontakt zu Ihren Kursteilnehmern suchen. Der persönliche Austausch mit Dozenten sei den Lernenden nämlich enorm wichtig. Laut einer Studie soll der direkte Kontakt sogar zu besseren Leistungen führen. Setzen Dozenten die interaktiven Technologien konsequent und zielgerichtet ein, fühlen sich die Lernenden weniger allein gelassen beim Lernen. Auch eine schnelle Rückmeldung auf Übungsaufgaben und Fragen trägt ebenfalls zu einer positiven Beziehung zwischen Dozenten und Lernenden bei.

Noch vor einigen Jahren wurde die Kursqualität an den jeweiligen Lerninhalten, pädagogischen Ansätzen und den Lernerfolgen gemessen. Allerdings wurde ein wichtiger Aspekt völlig außer Acht gelassen: Die Erfahrungen der Lernenden selbst. Heutzutage wird die Qualität eines Online-Kurses nach einem prozessorientierten Ansatz bestimmt. Dieser Ansatz legt die Schwerpunkte auf die Bedürfnisse der Lernenden, die Nutzung von Daten und Informationen zur Entscheidungsfindung sowie eine höhere Lernerfolgsquote. Der pädagogische Wert lässt sich allerdings nicht allein am Kursaufbau messen. Es kommt grundsätzlich auf die Feinheiten an, die den Kurs von anderen unterscheiden. Der Erfolg eines Online-Kurses muss zudem über seine Laufbahn hinweg und nicht nur als Momentaufnahme berücksichtigt werden. Neben den Erfahrungen der Lernenden spielen jedoch auch andere Faktoren eine Rolle zur Bestimmung der Qualität eines Online-Kurses. Die Interaktion zwischen Lehrkraft und Lernenden, die Kommunikation zwischen den Teilnehmern und das vom Dozenten geschaffene Lehrklima sollten ebenfalls bei der Bewertung berücksichtigt werden. Diese Faktoren lassen sich durch E-Mails, Formdiskussionen, Feedback in einer Gruppe, Umfragen am Ende eines Online-Kurses und die Learning-Management-System-Daten messen.

Wie man E-Learning erfolgreich aufbaut

Bevor ein guter Online-Kurs beginnt, muss ein ausführlicher Plan erstellt werden. Schließlich beginnt jeder gute Kurs mit einem Plan. Je mehr Gedanken Sie sich im Voraus überlegen, desto einfacher wird der Ablauf. Machen Sie sich Gedanken über die Kursstruktur, die Ressourcen, die Übungen und Leistungskontrollen. Je mehr Sie planen, desto weniger spontane Entscheidungen müssen Sie im Endeffekt treffen. Bevor Sie allerdings mit dem Aufbau beginnen, sollten Sie alle nötigen Informationen und Materialien sammeln. Nur so können Sie ein gut organisiertes und sorgfältig konzipiertes Online-Lernprogramm entwickeln.

Informationsquellen identifizieren

Einen kleinen Vorsprung haben Sie, wenn Sie bereits in der Vergangenheit den Kurs unterrichtet oder vorbereitet haben. Denn alle Ressourcen, die Sie für diesen Kurs benutzt haben, können Sie auch in diesen Online-Kurs integrieren. Wenn Sie dieses Thema das erste Mal unterrichten, haben Sie zwei Möglichkeiten. Entweder Sie bauen den Kurs komplett neu auf, oder Sie fragen jemanden, der diesen Online-Kurs bereits vorbereitet hat, ob Sie die Unterlagen als Inspiration nutzen können.

Unterrichtsmaterialien sammeln

Da es sich um einen Online-Kurs handelt, sollten Sie einen neuen Ordner auf Ihrem Rechner oder in einem Cloud-Speicher anlegen, in dem Sie alle Kursunterlagen sammeln können. So haben Sie jederzeit Zugriff auf die bereits gesammelten Unterlagen. Zu den Unterrichtsmaterialien gehören ein Unterrichtsplan, Folienpräsentationen, Vorträge, Lehrbücher, Prüfungsbögen, Arbeitsblätter, Online-Ressourcen, Links und Notizen. Die Vorbereitungszeit sollten Sie auf jeden Fall voll ausnutzen, um sicherzugehen, dass Ihre Lehrmaterialien noch aktuell sind. Wann immer Sie auf etwas Sinnvolles stoßen, was zu Ihrem Online-Kurs passen könnte, fügen Sie es Ihrem Ordner hinzu.

Kursunterlagen digitalisieren

Stellen Sie die Kursunterlagen digital zur Verfügung, indem Sie die gedruckten Materialien fotografieren oder scannen. Dafür benötigen Sie nicht unbedingt einen teuren Scanner. Mittlerweile gibt es günstige Apps auf dem Smartphone, mit denen Sie Ihre Unterlagen in Sekundenschnelle abfotografieren können. Mitunter kann es vorkommen, dass Sie gesetzliche Vorgaben zur Barrierefreiheit einhalten müssen. Machen Sie digitale Ressourcen für Lernende zugänglich, die assistive Technologien wie Screenreader nutzen. In diesem Fall sind reine Fotos Ihrer Textdokumente nicht ausreichend. Der Text in Ihren Bildern muss nämlich in ein echtes digitales Format umgewandelt werden. Eine entsprechende Software kann Ihnen helfen, Ihren Text in Fotos zu erfassen und diesen problemlos zu extrahieren. Erstellen Sie Ihre Kursmaterialien von Grund auf neu, können Sie gezielt Inhalte auswählen, die nur für das Internet geschaffen sind. Haben Sie Ihre Unterlagen zusammengestellt, können Sie sich auf die Einzelheiten konzentrieren, wie Sie Ihre Online-Kurse umsetzen wollen.

E-Learning durch Videos ermöglicht das Teilen und Liken von Lerninhalten.

Kursmodule planen

Wie sind die Lernziele Ihres Kurses? Orientieren Sie sich an diese, um die Lektionen in logische Einheiten zu sortieren. Verwandte Themen und Kenntnisse sollten demnach nah beieinanderliegen. Sammeln Sie fünf bis sieben Hauptthemengebiete, denn diese Anzahl ist ein guter Ausgangspunkt. Die Hauptthemengebiete bilden nämlich die Grundlage für die einzelnen Module. Bestimmen Sie für jedes Modul die zentralen Inhalte und welche Übungen und Ressourcen Sie einbinden wollen. Die Module können unterschiedlich lang sein. Wie viel Zeit möchten Sie für die einzelnen Inhalte aufbringen? Und wie lange dauert es, bis die Lernenden den Lernstoff verstanden haben?

Setzen Sie Lernziele

Definieren Sie drei bis fünf Lernziele für jedes Modul. Was sollen Ihre Mitarbeiter aus dem Online-Kurs mitnehmen? Durch die Bestimmung der Lernziele schaffen Sie einen Leitfaden für Ihren Unterricht und Ihre Mitarbeiter wissen vorab, was sie erwartet. Natürlich sollten die Lernziele stets auf den bestehenden Kenntnissen der Lernenden aufbauen und konkrete Anhaltspunkte bieten. Nur so können die Lernfortschritte gemessen werden. Beziehen Sie verschiedene Denkebenen mit ein, wie das Erinnern, Verstehen oder das Anwenden. Wichtig ist, dass die Lernenden am Ende in der Lage sind, die einzelnen Bestandteile zu identifizieren, ihre Funktionen zu beschreiben und zu erklären.

Passen Sie die Module an Ihre Lernziele an

Verschiedenen Arten von Videos beim E-Learning

Aufgaben und Lehrmaterialien der einzelnen Module sollten das Lernziel auf jeden Fall unterstützen. Können die Präsentationen, die Videolektionen und die Übungen den Lernenden helfen, die Inhalte zu lernen, zu verinnerlichen oder den Kenntnisstand zu prüfen? Dieser Gedanke hilft, dass Sie ausschließlich Lerninhalte in Ihren Online-Kurs aufnehmen, die mit Ihren Lernzielen übereinstimmen. Stehen Informationen nicht im direkten Zusammenhang mit den Lernzielen, können sie als Begleitmaterial angesehen werden. Natürlich können Sie diese weiterführenden Inhalte und zusätzlichen Übungen ebenfalls mit in Ihren Online-Kurs aufnehmen. Möglicherweise können einige Kursteilnehmer Ihr Wissen so vertiefen. Zusätzliche Lehrinhalte können demnach die Neugier wecken und unterschiedliche Lerntypen ansprechen. Geben Sie in dieser Phase möglichst präzise Informationen und nennen Sie sämtliche Lehrmaterialien, technische Hilfsmittel, Unterrichtseinheiten und Aufgabenstellungen des Moduls und erläutern Sie, wie diese zur Realisierung der Lernziele beitragen.

Lernkontrollen planen

Damit Sie überprüfen können, dass Ihre Mitarbeiter die Lernziele erreicht haben, sollten Sie unbedingt Lernkontrollen einplanen. Ebenso wie im Präsenzunterricht müssen auch im Online-Kurs gewisse Qualitätsstandards eingehalten werden. Zur Überprüfung der Lerninhalte kann eine formative Evaluation sehr sinnvoll sein. Das bietet nämlich den Vorteil, dass Dozenten die Lerninhalte anpassen oder dem Lernenden Hilfestellung geben können. Denn die formative Evaluation prüft die Ergebnisse des Lernenden innerhalb vorab definierter Zeiträume. Diese Methode bietet wesentlich mehr Flexibilität, um Lernerfolge zu verbessern. In diesem Fall bekommen die Lernenden bei diesem Ansatz ein wichtiges Feedback zu ihrem Lernfortschritt. So können Sie schnell handeln, falls Ihre Anstrengungen verstärkt werden müssen, um die Lernziele zu erreichen.

Das Fazit zum E-Learning

Da das Konzept des E-Learnings sehr facettenreich ist, kann es unterschiedlich ausgelegt werden. In einer weiten Definition umfasst E-Learning jede Art des Lernens, die mithilfe elektronischer Medien stattfindet. Die Vorteile von E-Learning liegen auf der Hand. Neben der Zeit- und Ortsungebundenheit entsteht beim E-Learning auch nur ein geringer Kostenaufwand. Zudem bietet E-Learning ein breites und kreatives Spektrum an Lernmethoden. Die Nachteile von E-Learning sind unter anderem, dass der physische Kontakt kaum vorhanden ist oder dass bestimmte technische Voraussetzungen gegeben sein müssen. Auch das eigenständige Arbeiten kann für viele Teilnehmer ein Hindernis sein. Wenn jedoch alle Voraussetzungen erfüllt wurden, steht Ihnen das weite Feld des E-Learnings offen. Je besser Sie Ihre Ziele, Kompetenzen und Bedürfnisse kennen, desto schneller finden Sie heraus, welches E-Learning-Angebot das richtige für Sie ist. Falls Sie sich diesbezüglich nicht sicher sind, stehen die Suchhelden Ihnen selbstverständlich jederzeit zur Seite.